Medi­ka­men­te in der Schwan­ger­schaft

Medi­ka­men­te in der Schwan­ger­schaft

Was ist zu beach­ten?

Medi­ka­men­te gibt es mitt­ler­wei­le für fast jede Beschwer­de oder übli­che Erkran­kung, beson­ders im All­tag. Doch wie ver­hält sich es sich mit der Ein­nah­me von Medi­ka­men­ten wäh­rend einer Schwan­ger­schaft? Sichern Sie sich ab und las­sen Sie sich von Exper­ten bera­ten.

Unter­schie­de bei der Ein­nah­me von Medi­ka­men­ten in der Schwan­ger­schaft

Den Grund dafür, war­um Sie wäh­rend einer Schwan­ger­schaft beson­ders vor­sich­tig mit Medi­ka­men­ten umge­hen müs­sen, ist die Tat­sa­che, dass die Wirk­stof­fe über Ihr Blut zu Ihrem unge­bo­re­nen Kind gelan­gen kön­nen. Wenn das pas­siert, kann es je nach Arz­nei­mit­tel zu schlim­men Fol­gen füh­ren. Dazu kommt, dass vie­le Wirk­stof­fe auch heu­te noch nicht genü­gend erforscht sind, um sagen zu kön­nen, ob und wie sie sich auf das Kind im Mut­ter­leib aus­wir­ken. Des­halb soll­ten Sie als Frau die Ein­nah­me von Medi­ka­men­ten mög­lichst ver­mei­den, sobald bei Ihnen ein Kin­der­wunsch besteht, jedoch spä­tes­tens mit Bestehen einer Schwan­ger­schaft.

Das poten­zi­el­le Aus­maß nega­ti­ver Neben­wir­kun­gen

Nach der Ein­nah­me eines Medi­ka­ments erreicht die­ses den Fötus meist, indem es durch die Pla­zen­ta dif­fun­diert. Da dies der glei­che Weg ist, über den Sau­er­stoff und Nähr­stof­fe zuge­führt wer­den, die für das Wachs­tum und die Ent­wick­lung essen­zi­ell sind, kann es zu einer Ver­en­gung der Blut­ge­fä­ße kom­men. Dies hat eine ver­rin­ger­te Zufuhr die­ser Stof­fe zur Fol­ge und kann zu Unter­ge­wicht und einer Unter­ent­wick­lung Ihres Kin­des füh­ren. Die Wirk­stof­fe kön­nen außer­dem direkt auf den Fötus ein­wir­ken und Schä­den, Ent­wick­lungs­stö­run­gen, Fehl­bil­dun­gen und im schlimms­ten Fall sogar den Tod ver­ur­sa­chen. Bei­spiels­wei­se kann ein Blut­druck­sen­ker den Blut­fluss indi­rekt ver­rin­gern, wodurch auch die Ver­sor­gung des Fötus mit Sau­er­stoff und Nähr­stof­fen redu­ziert wird. Lei­der sind cir­ca 2 bis 3 Pro­zent aller Geburts­feh­ler auf die Ein­nah­me von Medi­ka­men­ten zur Behand­lung einer Erkran­kung oder von Sym­pto­men wäh­rend einer Schwan­ger­schaft zurück­zu­füh­ren.

Grip­pe, Migrä­ne, Erkäl­tung – so ver­hal­ten Sie sich rich­tig

Wie ver­hält es sich aber im Fal­le einer mit Medi­ka­men­ten zu behan­deln­den Erkran­kung in der Schwan­ger­schaft? Da Krank­hei­ten und Sym­pto­me auch nega­ti­ve Aus­wir­kun­gen auf Ihr Baby haben kön­nen, kann die Ein­nah­me eines Medi­ka­ments unaus­weich­lich sein. Glück­li­cher­wei­se gibt es eine aus­rei­chen­de Anzahl von erforsch­ten und unschäd­li­chen Medi­ka­men­ten, die Sie wäh­rend Ihrer auf­re­gen­den neun Mona­te ein­neh­men kön­nen. Dies gilt ins­be­son­de­re für Grip­pe, Migrä­ne oder Erkäl­tung. Denn für häu­fig auf­tre­ten­de Sym­pto­me wie Kopf­schmer­zen, Schnup­fen und Fie­ber gibt es unbe­denk­li­che Medi­ka­men­te, die Ihre Gesund­heit und die Ihres Kin­des schüt­zen.

Die Wahl des rich­ti­gen Medi­ka­ments vor oder wäh­rend der Schwan­ger­schaft

Beson­de­re Vor­sicht ist gebo­ten, falls Sie regel­mä­ßig oder punk­tu­ell Medi­ka­men­te ein­neh­men müs­sen. Ab dem Zeit­punkt Ihres Kin­der­wunschs und wäh­rend Ihrer Schwan­ger­schaft soll­ten Sie sich zu mög­li­chen Risi­ken und Aus­wir­kun­gen Ihrer Arz­nei­mit­tel und Medi­ka­men­te auf Ihr Baby bera­ten las­sen.

Medi­ka­men­ten­be­ra­tung durch phar­ma­ko­lo­gi­sche Exper­ten

Es gibt ver­schie­de­ne Inter­net­por­ta­le, die Bera­tun­gen zur Arz­nei­mit­tel­si­cher­heit in Schwan­ger­schaft und Still­zeit anbie­ten. Hier­zu gehört auch die Platt­form Ouiiou. Das Team von Ouiiou steht Ihnen mit wis­sen­schaft­lich fun­dier­ten Rat­schlä­gen zur Sei­te. Dabei wer­den Sie von phar­ma­zeu­ti­schem Fach­per­so­nal in einem per­sön­li­chen Video­chat – ganz bequem von zuhau­se aus – bera­ten.

In der Ouiiou Bera­tung erfah­ren Sie, ob Ihre Arz­nei­mit­tel für Sie und Ihr Baby sicher sind.

  • Sie erhal­ten umfas­sen­de Infor­ma­tio­nen zu Risi­ken und Sicher­heit Ihrer Arz­nei­mit­tel vor, wäh­rend und nach Ihrer Schwan­ger­schaft.
  • Auf die­se Wei­se kön­nen Sie Ent­schei­dun­gen anhand von wis­sen­schaft­lich fun­dier­ten Rat­schlä­gen von phar­ma­zeu­ti­schen Exper­ten tref­fen.
  • Anschlie­ßend kön­nen Sie den schrift­li­chen Bericht zu Ihrer per­sön­li­chen Ouiiou Bera­tung mit Ihrem behan­deln­den Arzt bespre­chen.

Nach einer Bera­tung zur Arz­nei­mit­tel­si­cher­heit kön­nen Sie Ihre Medi­ka­men­te im Fal­le einer aku­ten Krank­heit oder chro­ni­schen Erkran­kung beru­higt wei­ter ein­neh­men oder in Abspra­che mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärz­tin auf bes­ser geeig­ne­te Medi­ka­men­te umstel­len.